Über die DKMS

„Mein größter Traum ist, dass alle Blutkrebspatient:innen gerettet werden!“

Für Katharina Harf war es schon immer eine Herzensangelegenheit, Blutkrebspatient:innen Hoffnung auf Leben zu geben. Mit 14 Jahren musste sie miterleben, wie ihre Mutter Mechtild Harf gegen die Leukämie ankämpfte und schließlich daran verstarb.

21.02.2024

Inspiriert von ihrer Mutter, die sich mit aller Kraft gegen die Krankheit gewehrt hatte, und mit dem Wissen, dass eine Stammzellspende für Betroffene eine zweite Lebenschance bedeutet, nahm sie sich vor, andere Familien vor dieser schmerzlichen Erfahrung zu bewahren.

Nach ihrem Studienabschluss in Harvard gründete Katharina 2004 zusammen mit ihrem Vater Peter Harf den ersten internationalen Standort der DKMS in den USA. Durch den kreativen Einsatz innovativer Kampagnen, öffentlicher Registrierungsaufrufe für Patient:innen und rekordverdächtiger Spendengalas führte sie die DKMS in den USA schnell zu großem Erfolg. Seit der Gründung haben sich in den USA über eine Million Freiwillige bei der DKMS als potenzielle Stammzellspender:innen registriert.

Heute ist Katharina Harf geschäftsführende Vorsitzende der DKMS US und Vorsitzende des Stiftungsrats der DKMS. Sie überwacht zusammen mit der Vorsitzenden der Geschäftsführung und Global CEO, Dr. Elke Neujahr, alle internationalen Aktivitäten in sieben Ländern auf fünf Kontinenten mit heute mehr als 12 Millionen registrierten Spender:innen.

„Mein größter Traum ist, dass jeder Patient, der an Blutkrebs oder einer anderen Bluterkrankung leidet, gerettet werden kann.“

Katharinas persönliche Leidenschaft und Werte haben auch den Kern des Leitbildes der Organisation geprägt: Wir arbeiten nicht für ein Unternehmen, sondern leben für unsere Mission: Menschenleben zu retten.

Indem sie jede Patientin und jeden Patienten, jede Spenderin und jeden Spender sowie alle Mitarbeiter:innen als Teil ihrer Familie sieht, trägt Katharina dazu bei, dass die DKMS ihre lebensrettende Arbeit weiter ausbaut.

Als Mutter führt Katharina Harf nun selbst das Vermächtnis ihrer Mutter weiter – voller Hoffnung, ihrer eigenen Tochter zu zeigen, dass durch Leidenschaft und Hingabe alles möglich ist.

„Grenzen sind dazu da, sie zu überwinden – denn wir glauben daran, dass jeder, überall auf der Welt, eine zweite Chance auf Leben verdient."

Wenn Patientinnen und Patienten erkranken, haben wir für viele von ihnen eine Lösung – etwa die Vermittlung einer geeigneten Stammzellspenderin oder eines geeigneten Stammzellspenders oder Unterstützung beim Zugang zu Transplantationen. Wir werden weiter für diese Menschen kämpfen, viele neue Spenderinnen und Spender registrieren und Spendengelder sammeln. Wir tun alles, um diesen Traum wahr werden zu lassen.

Weiterführende Artikel