Christine Gess ist eine große Hoffnung in der deutschen Leichtathletikszene. Durch einen Blutkrebsfall in ihrer Familie war es der Münchnerin schon lange ein Bedürfnis, das Team DKMS zu unterstützen.
Christine Gess ist eine große Hoffnung in der deutschen Leichtathletikszene. Die 1994 geborene Läuferin kann bereits einige Erfolge für sich verbuchen. Studiert man die einschlägigen Leistungsdatenbanken, fällt ins Auge, dass Christine ihre Bestleistungen regelmäßig überbietet. Für Christine ist neben dem Sport auch Social Media heute nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Klar, dass auch sie in den sozialen Netzwerken aktiv ist, um Fans und Follower über ihre Karriere auf dem Laufenden zu halten.
Als Sportlerin waren ihr die Olympischen Winterspiele 2018 natürlich präsent und so auch die Aktion #GoldFürsLeben – Team DKMS braucht Verstärkung. Durch einen Blutkrebsfall in ihrer Familie war es der Münchnerin schon lange ein Bedürfnis, das Team DKMS zu unterstützen. Nur die richtige Gelegenheit fehlte bisher. Nach den Spielen hatte die DKMS die Möglichkeit, im Rahmen des Spartan Race im Olympia Park eine Registrierungsaktion zu veranstalten.
Der Veranstalter stellte der DKMS zudem einen Startplatz für das berühmte Hindernisrennen zur Verfügung – wer würde da eine bessere Figur machen als eine deutsche Leichtathletikhoffnung aus München. Ich habe mit Christine über soziale Netzwerke, ihr Engagement für die DKMS und die Teilnahme am Spartan Race gesprochen:
Christine, wie bist du auf die Aktion „GoldFürsLeben – Team DKMS braucht Verstärkung“ aufmerksam geworden?
Ich wurde durch eine Onlineplattform und einer damit einhergehenden Kampagneneinladung auf die Aktion aufmerksam.
Warum es dir wichtig ist, die DKMS zu unterstützen?
Mein Opa hatte Blutkrebs, deswegen war es mir ein persönliches Anliegen, für die DKMS Gas zu geben und auf eure Aktion aufmerksam zu machen!
Wie hat dir das Spartan Race gefallen?
Ich fand das Rennen und allgemein die ganze Veranstaltung sehr gelungen. Es war abwechslungsreich, herausfordernd, spaßig und hart zugleich!
Welche Gedanken sind Dir durch den Kopf gegangen, als Du für die DKMS an den Start gegangen bist?
Manchmal denkt man, man schafft etwas nicht und am Ende packt man es dann doch – oder anders rum. Letzten Endes muss man die Dinge aber einfach anpacken und das Beste draus machen! Mit der richtigen Einstellung und dem richtigen Umfeld geht’s vielleicht sogar noch einfacher.
Welchen Stellenwert haben soziale Medien deiner Meinung nach?
Heutzutage definitiv einen immer größer werdenden Stellenwert. Überall wird man mit sozialen Medien konfrontiert – und leider manchmal auch nur darauf minimiert! Ich kann mir eine Welt ohne Onlinevermarktung nur noch sehr schwer vorstellen. Es gibt mit Sicherheit viele Vorteile, aber eindeutig auch eine Menge Nachteile. Daher bin ich gespannt wie sich die sozialen Medien in der Zukunft entwickeln werden.
Wie hast du die Stimmung bei der Registrierungsaktion empfunden?
Entspannt, ohne Zwang, die Leute waren sehr aufgeschlossen!
Als Leichtathletin startest du als Einzelsportler und auch im Team, wie wichtig ist dir Zusammenhalt außerhalb des Sports?
Nach der Devise „Einer für alle, alle für Einen“!
Vielen Dank für das Interview.
Das nächste Spartan Race in Deutschland findet am 29. September unter dem Motto „Berlin Beast, Super & Sprint“ in der Berliner Schorfheide statt. Die DKMS wird ebenfalls mit am Start sein und zusammen mit dem Veranstalter eine Registrierungsaktion für alle Teilnehmer und Besucher organisieren. Weitere Infos hier: spartanrace.de