Wie für viele Patient:innen der sehnlichste Wunsch in Erfüllung gehen könnte und jede:r Einzelne dabei den Unterschied macht. Jede Registrierung bei der DKMS bedeutet eine neue Chance auf eine lebensrettende Stammzelltransplantation. Denn für Betroffene ist es oft die letzte Chance auf Heilung. Daher: Lasst euch jetzt registrieren – für das wertvollste Geschenk, das ein Mensch erhalten kann: ein neues Leben.
Jeder gesunde Mensch im Alter von 17 bis 55 Jahren kann mit seiner Registrierung den entscheidenden Unterschied machen. Die Chance, tatsächlich zu spenden, liegt bei etwa einem Prozent. Besonders junge Menschen sind wichtig, denn ihre Stammzellen gelten als besonders vital, was bei Betroffenen die Heilungschancen verbessert. Gleichzeitig steigt die Zahl der altersbedingt ausscheidenden Spender:innen weiter an: 2026 werden bereits rund 160.000 Menschen die Datei verlassen – etwa sieben Prozent mehr als noch in diesem Jahr. Tendenz weiter steigend.
Alle zwölf Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs. So wie Eliyas (5), der dringend auf ein passendes Match angewiesen ist. Oder Kira (13), die an MDS leidet und seit Monaten auf die erlösende Nachricht „Spender gefunden“ wartet. Ihr Weihnachtswunsch: wieder zur Schule gehen, Freund:innen treffen, unbeschwert sein. Jede Registrierung kann für eine betroffene Familie zum Hoffnungszeichen werden – manchmal sogar zur einzigen Überlebenschance für einen geliebten Menschen.
Eine Online-Registrierung ist einfach und geht schnell: Set unter anfordern, Wangenabstrich durchführen, Einwilligung unterschreiben und – ganz wichtig! – möglichst innerhalb weniger Tage im Rückumschlag zurücksenden. Erst wenn die Sets mit dem Abstrich und der unterschriebenen Einwilligung im Labor eintreffen, können sie ausgewertet werden. Jede Probe, die nicht zurückgeschickt wird, bedeutet eine verpasste Chance auf Leben.
In diesem Jahr haben bereits allein in Deutschland mehr als 7000 DKMS Spender:innen für Patient:innen weltweit Stammzellen gespendet. Vor Weihnachten gibt es besonders bewegende Hoffnungsträger – so wie Luca Engels, der seinem Namen alle Ehre machte und kurz vor dem Fest Stammzellen gespendet hat. Aus dem nordrhein-westfälischen Engelskirchen, bekanntermaßen dem fiktiven Wohnort des Christkinds, stammt Spenderin Anikó Ember. Auch sie bescherte kürzlich einem fremden Menschen das zauberhafteste Weihnachtsgeschenk: die Aussicht auf eine Zukunft.

