Unsere Förderer unterstützen uns seit vielen Jahren und auf vielfältige Weise. Sie registrieren neue potenzielle Stammzellspender:innen in großer Zahl, haben uns große Geldsummen gespendet oder nutzen ihre Kontakte, um die Arbeit der DKMS bekannter zu machen.
Seit 1992 veranstaltet die Hilfsgruppe Registrierungstage im Raum Euskirchen-Kall-Mechernich. Mehr als 30.000 potenzielle Stammzellspender:innen konnten so in die DKMS aufgenommen werden. Die daraus entstandenen Kosten wurden zum größten Teil von der Hilfsgruppe mit ihrem Vorsitzenden Willi Greuel übernommen. 2010 hat der Verein den DKMS Ehrenamtspreis erhalten.
Mehr als 56.000 registrierte Spender:innen – das ist das beeindruckende Ergebnis des Engagements von Anna Fennen und ihren Mitstreiter:innen, die seit 1998 in Ostfriesland gegen Leukämie kämpfen. Durch Geldspenden an mittlerweile 142 Registrierungstagen, bei unzähligen Benefiz-Events und mit Hilfe von Sponsoren konnte der Verein auch die Registrierungskosten komplett stemmen! Neben dem Bundesverdienstkreuz erhielt die Gruppe 2006 auch den Ehrenamtspreis der DKMS.
AIAS ist ein Verein von Studentinnen und Studenten, die sich für die Bekämpfung von Blutkrebs engagieren. Zunächst in München, dann an weiteren Universitäten wurden und werden künftig Registrierungsaktionen durchgeführt. Mehrere Preise, darunter der DKMS Ehrenamtspreis 2014, bestärken die Studierenden in ihrem Engagement. Bislang wurden auf diese Weise mehr als 8.000 potenzielle Spender:innen für die DKMS registriert.
Schon seit 2003 gibt es in Bremerhaven eine Initiativgruppe für die DKMS. Die Wurzel aller Aktivitäten findet sich im „Schaufenster“, dem kulinarisch-touristischen Aushängeschild der Stadt. Unterstützt von der dortigen Werbegemeinschaft, organisierte die Gruppe bislang über 50 Typisierungs- und etliche Benefizaktionen. Mehr als 12.000 Spender:innen konnten bisher für die DKMS gewonnen werden. Im Jahr 2011 wurde die Gruppe um Initiator Karlheinz Michen mit dem DKMS Ehrenamtspreis ausgezeichnet.
In den Jahren 2009–2011 arbeitete der Blutspendedienst der Bundeswehr mit der DKMS zusammen: Bundeswehrangehörigen wurde während der Blutspendetermine die Registrierung in der DKMS angeboten. Heute beteiligen sich Bundeswehrstandorte weltweit am Kampf gegen den Blutkrebs. Ob auf Schiffen, in Auslandseinsätzen oder in den Kasernen in Deutschland – durch das Engagement der Bundeswehr konnten über 50.000 neue Spender:innen registriert werden. Mehr als 1.000 Spender:innen, die für Patient:innen weltweit schon gespendet haben, zeigen den Erfolg dieser Zusammenarbeit.
Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) ist mit mehr als einer Million Mitgliedern der Dachverband der Feuerwehr, in dem die Feuerwehrverbände der 16 Bundesländer sowie die Bundesgruppen Berufsfeuerwehr und Werkfeuerwehr zusammenlaufen. Seit 2018 unterstützt der Deutsche Feuerwehrverband die DKMS im Rahmen einer gemeinsamen Kooperation unter dem Motto „Leben retten liegt uns im Blut!“. Mit dieser Unterstützung konnten bereits mehr als 4.000 neue Spender:innen registriert werden.
Schon seit Bestehen der DKMS unterstützt uns die Polizei der Länder bundesweit mit Aufrufen zu Registrierungsaktionen an Dienststellen und Aus- und Fortbildungsstätten sowie mit Geldsammelaktionen. Im Jahr 2013 wurde zudem eine Kooperation mit der Bundespolizei beschlossen. In Summe wurden bereits über 11.000 Spender:innen aus den Reihen der Polizei aufgenommen, wovon bereits über 100 davon einer Patientin oder einem Patienten eine neue Chance auf Leben schenken konnten.
Ziel des Lions Clubs Letmathe ist es, alle Schülerinnen und Schüler Iserlohns, die 17 Jahre oder älter sind, über Blutkrebs und die Registrierung als Stammzellspender:in aufzuklären. An den zwölf Gymnasien, Berufsschulen und Fachhochschulen der Stadt findet jeweils jedes zweite Jahr eine Registrierungsaktion statt. Seit 2008 konnten auf diese Weise rund 3.000 Spender in die DKMS aufgenommen werden. Auch hat der Verein den größten Teil der Registrierungskosten übernommen. 2014 hat die DKMS der Gruppe den Ehrenamtspreis verliehen.
Schon immer haben uns Malteser-Angehörige bei Aktionstagen als Blutabnehmer:innen unterstützt. Seit 2011 kooperieren Malteser und DKMS bundesweit: In den Erste-Hilfe-Kursen der Malteser können sich die Teilnehmer:innen als potenzielle Stammzellspender:innen registrieren lassen. Mehr als 5.500 Spender:innen konnten so bislang gewonnen werden.
Die Stiftung „Hilfe für Petra und andere“ ist Ende 1992 aus einer Initiativgruppe entstanden, die eine öffentliche Registrierungsaktion für die damals 14 - jährige Gymnasiastin Petra durchgeführt hat. Für Petra kam damals die Hilfe zu spät; doch aus dem andauernden Engagement in der Region Osnabrück/Georgsmarienhütte sind inzwischen mehr als 1.000 Spender:innen für Patient:innen weltweit hervorgegangen und mehr als 45.000 neue Spender:innen registriert worden. Seit 1995 arbeitet die Stiftung „Hilfe für Petra und andere“ mit der DKMS zusammen. So rekrutiert die Stiftung selbstständig Helfer:innen und ggf. Fachpersonal. Mittlerweile werden die Registrierungstage zumeist eigenständig von der Stiftung durchgeführt.