Ihre Hilfe ist gefragt! Viele Blutkrebspatienten brauchen einen Stammzellspender, um zu überleben und vielleicht können Sie ein Leben retten!
Überprüfen Sie die Voraussetzungen
Grundsätzlich kann jeder gesunde Mensch, der zwischen 17 und 55 Jahren alt ist und nicht bereits bei der DKMS oder einer anderen Datei registriert ist, Stammzellspender werden.
Ihr Alter, Wohnsitz und Ihre Gesundheit sind wichtig.
Überprüfen Sie, ob Sie Spender werden können.Als registrierter Spender werden Sie vielleicht bald zum Lebensretter!
Wohnen Sie in Deutschland?

Sind Sie bereits bei der DKMS oder einer anderen Datei durch Blutentnahme oder per Wattestäbchen registriert?
Bitte geben Sie Ihr Geburtsdatum an

*Die Registrierung ist schon mit 17 Jahren möglich. Registrierte 17-Jährige dürfen dann zwar noch keine Stammzellspenden spenden, werden aber ab dem 18. Geburtstag automatisch in unserer Datei aktiviert und bei der Suche nach Spendern entsprechend berücksichtigt.
Haben Sie eine chronische Krankheit, die zum Ausschluss führt?
Nicht sicher?
Geben Sie Ihre Maße ein

Vielen Dank! Sie können Spender werden!
Als registrierter Spender geben Sie Patienten Hoffnung auf eine neue Lebenschance.
Sie werden jetzt auf unser Registrierungsformular weitergeleitet.
Vielen Dank für Ihre Hilfsbereitschaft!
Die Registrierung als Stammzellspender bei der DKMS ist ausschließlich für Personen mit festem Wohnsitz in Deutschland möglich. Potenzielle Spender mit Wohnsitz im Ausland können sich bei ihren jeweiligen nationalen Stammzellspenderregistern registrieren und stehen damit dem weltweiten Suchlauf zur Verfügung. Eine Liste der nationalen Register findet sich unter www.wmda.info und www.bmdw.org.
Die DKMS ist auch in diesen Ländern vertreten
oder
Unterstützen Sie uns mit einer
GeldspendeDanke für Ihre Bereitschaft, zu helfen!
Für bereits registrierte Stammzellspender, ist eine erneute Registrierung nicht notwendig. Wenn Sie bei der DKMS registriert sind, bleiben Sie bis zu Ihrem 61. Geburtstag in der Datei gespeichert.
Sie können dennoch helfen: Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Geldspende.
Geld spendenVielen Dank für Ihre Hilfsbereitschaft!
Aus medizinischen Gründen müssen Sie zwischen 17 und 55 Jahre alt sein!
Sie können leider kein Spender werden.
Sie müssen mindestens 50 kg wiegen, Ihr BMI (Body mass index) muss unter 40 liegen.
Trifft bei Ihnen eine der folgenden Aussagen zu?
Fragen zu Ausschlusskriterien können Sie telefonisch mit uns klären: 0221-940582-3551
- Schwere neurologische oder psychische Erkrankung
- Systemische Autoimmunerkrankungen oder andere schwere chronische Erkrankungen (z.B. Diabetes, Rheuma)
- Krebserkrankung (auch ausgeheilte in der Vorgeschichte)
- Suchterkrankungen (Alkohol, Drogen, Medikamente)
- Schwere Herz-Kreislauferkrankung
- Schwere Lungenerkrankung
- Schwere Nierenerkrankung
- Schwere Stoffwechselstörung
- Schwere tropische Infektionskrankheiten, insbesondere Malaria
- Infektion mit HIV, Hepatitis B oder C und Syphilis
- Krankheiten des Blutes oder des Immunsystems
Wenn diese genannten Kriterien (siehe Klammer) auf Sie zutreffen, klicken Sie auf "Ja".
Die Aufnahme bei den folgenden Erkrankungen ist ohne Rücksprache möglich:
- Vergrößerte Schilddrüse / Unterfunktion der Schilddrüse / Hashimoto-Thyreoiditis (stabil und beschwerdefrei; auch mit Einnahme von Schilddrüsenhormonen oder Jodid; KEIN Morbus Basedow)
- Bluthochdruck (stabil und gut eingestellt)
- Heuschnupfen, leichtes Asthma (ohne Anfälle), Nahrungsmittelallergie
- Unipolare Depressionen (leichte Depression, keine manischen Phasen in der Vorgeschichte; ohne Einschränkung im Alltag)
- Eisenmangelanämie (gut mit Eisentabletten behandelbar)
- Basaliome und Gebärmutterhalskrebs in situ (nach vollständiger Entfernung)
Wenn diese genannten Kriterien (siehe Klammer) auf Sie zutreffen, klicken Sie auf "Nein".
Nur ein Drittel der Patienten findet innerhalb der Familie einen geeigneten Spender. Der Großteil benötigt einen nicht verwandten Spender. Noch immer findet jeder 10. Patient in Deutschland keinen passenden Spender. Das ist der Grund, weshalb wir so viele freiwillige Stammzellspender brauchen.
Lesen Sie hier grundlegende Informationen zur Stammzellspende.
So werden Stammzellen entnommen
Über die Stammzellspende

Nach der Registrierung stehen Ihre Gewebemerkmale für die Suche von Patienten auf der ganzen Welt zur Verfügung. Sollten Sie der passende Spender für einen Patienten sein, nimmt die DKMS Kontakt mit Ihnen auf.
Periphere Stammzellspende

In ca. 80 Prozent der Fälle werden die Stammzellen der Blutbahn entnommen. Es ist keine Operation notwendig.
Knochenmarkspende

Bei dieser Methode wird dem Spender unter Vollnarkose aus dem Beckenkamm ca. 5 Prozent seines Knochenmarks entnommen. Innerhalb von zwei bis vier Wochen regeneriert sich das Knochenmark beim Spender.
Sollten Sie von uns die Nachricht bekommen, dass Ihre Gewebemerkmale mit denen eines Patienten übereinstimmen, informieren wir Sie eingehend über die nächsten Schritte . Im Folgenden geben wir Ihnen schon einmal eine Übersicht, was Sie in der Regel bis zur Stammzellspende erwartet.
Gesundheitscheck und Bestätigungstypisierung – Confirmatory Typing (CT)
Sie erhalten einen ausführlichen Gesundheitsfragebogen, damit mögliche aktuelle Ausschlusskriterien für eine Spende frühzeitig erkannt werden können. Anschließend erfolgt eine Bestätigungstypisierung (CT), bei der Ihre Gewebemerkmale anhand einer weiteren Blutprobe nochmals analysiert werden.
Des Weiteren wird Ihr Blut auf bestimmte Infektionserreger wie z.B. HIV oder Hepatitisviren geprüft. Anhand dieser Ergebnisse wird entschieden, ob Sie zu hundert Prozent der passende Spender für Ihren Patienten sind. Für Fragen rund um die Stammzellspende steht Ihnen ab diesem Zeitpunkt ein persönlicher Ansprechpartner des medizinischen Service-Zentrums der DKMS (CMS) zur Verfügung. Das medizinische Service-Zentrum ist offizieller Partner der DKMS.
Ihre Entscheidung zum Lebensspender
Ob Sie nach den oben genannten Voruntersuchungen letztendlich als Spender ausgewählt werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel von der gesundheitlichen Situation des Patienten. Werden Sie tatsächlich als Spender ausgewählt, sollten Sie sich endgültig entscheiden, ob Sie für den Patienten zur Verfügung stehen. Nach einer abschließenden gesundheitlichen Untersuchung und Aufklärung durch einen Arzt erfolgt eine schriftliche Einverständniserklärung zur Spende. Die Entscheidung, welches der beiden Verfahren zur Stammzellgewinnung beim Spender angewandt wird, richtet sich nach den Belangen des Patienten. Nach Möglichkeit wird auf die Wünsche des Spenders Rücksicht genommen. Bei beiden Verfahren werden die anfallenden Kosten sowie der Verdienstausfall des Spenders übernommen.
Etwa eine Woche vor dem Transplantationstermin beginnt für den Patienten die Vorbereitungsphase, bei der sein krankes Knochenmark durch Chemo- und unter Umständen auch durch Strahlentherapie zerstört wird. Ab diesem Zeitpunkt kann der Patient ohne nachfolgende Übertragung gesunder Stammzellen des Spenders nicht überleben.
So funktioniert's:
Dem Spender wird über fünf Tage hinweg der Wachstumsfaktor G-CSF verabreicht. Dieses Medikament steigert die Anzahl der Stammzellen im peripheren Blut, die dann über ein spezielles Verfahren direkt aus dem Blut gewonnen werden. Die Spende dauert 4-8 Stunden an ein bis zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Dieses Verfahren wird bei der DKMS seit 1996 angewandt. Während der Gabe des Medikaments können grippeähnliche Symptome auftreten. Langzeitnebenwirkungen sind nach dem heutigen Forschungsstand nicht bekannt.Hierbei genügen in der Regel zwei kleine Einschnitte im Bereich des hinteren Beckenknochens. Die Entnahme erfolgt in Bauchlage und dauert etwa 60 Minuten. Bei der Knochenmarkspende beschränkt sich das Risiko im Wesentlichen auf die Narkose. Nach der Entnahme kann für wenige Tage ein lokaler Wundschmerz entstehen – ähnlich dem einer Prellung.
Zur Knochenmarkentnahme bleibt der Spender für 2 bis 3 Tage im Krankenhaus. Anschließend sollte der Spender nach Rücksprache mit der Entnahmeklinik zur Erholung für ein paar Tage Zuhause bleiben.
Weitere Möglichkeiten zu helfen
Es gibt viele Möglichkeiten, unseren Kampf gegen Blutkrebs zu unterstützen.
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